Pressematerial

„Theaterwandel bringt eine sehr fesselnde Adaptation auf die Bühne. Von diesem souveränen, verführerischen Mephisto würde sich wohl jeder Mensch die Seele abnehmen lassen. Als sähe man Nahaufnahmen von Gesichtern im Kino, saugen die Spieler das Publikum in ihre Nähe. Der Pegel des Gefühlspanoramas schlägt weit aus.“

KÖLNER STADTANZEIGER


Teuflisch gut auf Goethes Spuren. 140 Minuten Goethe pur liefert das Ensemble Theaterwandel in einem einzigen Feuerwerk. Der eigentliche Star ist hier der stets präsente Teufel. So bar jeden Mitleids mit seinen Opfern, dass es den Zuschauer friert. ...Ein hervorragend gespieltes Wechselbad der Emotionen. Das Publikum belohnte die reifen Leistungen mit begeistertem Applaus.

RHEIN-SIEG ANZEIGER


Der Regisseur Raphael T. Musiol lässt den Raum vom Ensemble erspielen. Die Rolle des Mephisto ist ausgesprochen intelligent besetzt, überzeugt durch dynamisches Spiel und lockt das Publikum in alle Höhen und Tiefen geistiger Rechtfertigung

KÖLNER STADTREVUE


Insbesondere Alexander Stirnberg zeigt als Mephisto mit einem ebenso federleichten wie charaktervollen Spiel das Böse in all seinen Facetten. Und so beeindruckt die erfolgreiche Inszenierung von „Theaterwandel“ in ihrem aktuellen „Faust I“ mit ausdrucksstarken Charakteren, die das Publikum sprachgewaltig an Goethes Erkenntnissen zu Sinn und Übersinnlichem teilhaben lassen.

KÖLNER ILLUSTRIERTE


Die Inszenierung stellt brillant die Verführung durch „den Geist der stets verneint“, heraus. Die Reaktion des Publikums zeigt: Goethes Faust ist angekommen im Jetzt und Hier. Unbedingt ansehen!

DER TAGESSPIEGEL


Kollageartig, mit nicht mehr als 4 Bühnenelementen, lassen die Schauspieler eine Welt entstehen und es entwickelt sich eine spannende Dramaturgie: Entlang der Verjüngung bis zur Begegnung mit Gretchen. Zwischen Faust, Mephisto und Gretchen wird es magisch, intrigant und schonungslos manipulativ. Mephisto macht seine Sache gut – so gut in Sprachpräsenz und unmittelbarem Ausdruck, dass der Zuschauer vergisst, dass der Altvater der deutschen Dichtung hier bemüht wird. Hier handelt es sich mehr um eine reale Erfahrung: Gegenwärtig, aktuell, erhebend und ernüchternd.

INFO3 Frankfurt


Die mitreißende Darstellung dieses Klassikers „Faust I“ integrierte ein besonderes Anliegen: Das Stück hatte die originelle und fesselnde Umsetzung eines der bedeutendsten Werke der deutschen Literatur ebenso im Sinn wie die Schulung sozialer Kompetenzen und das ganzheitliche Verständnis von Bildung, das sich nicht nur über den Verstand definiert, sondern auch die emotionale Intelligenz herausfordert. Gretchen sei als die eigentliche Heldin der Historie zu verstehen, da sie ihrer Intuition vertraue und sich selbst treu bleibe, erläuterte der Regisseur Raphael T. Musiol nach der Aufführung. Theaterwandel möchte ein junges Publikum dazu ermutigen, sich mit den eigenen Lebenskonstruktionen- und vorstellungen auseinanderzusetzen und sich selbst zu vertrauen, führte er aus. Das Ensemble verabschiedete sich unter tosendem Beifall des Publikums.

OBERHESSISCHE PRESSE


„Als Mehrspartenproduktion von jungen Künstlern für ein junges Publikum wird die Theaterversion „Faustspuren“ angekündigt. Was sich dann tatsächlich auf der riesigen Bühne des Ruhrfestspielhauses abspielt, entwickelt eine Sogwirkung, der man sich unmöglich entziehen kann“.
ANTE ARTE


Viele halten diesen 2. Teil der Tragödie um Faust für unspielbar. Andererseits lässt er aufgrund seiner grandiosen philosophischen und religiösen Fragen aktuelle Zeitbezüge zu. Darum geht es den Künstlern auch: Durch die eigene aktive Auseinandersetzung mit diesen zeitlosen, komplexen Themen auch dem jungen Publikum Zugang zu einem auf den ersten Blick schwierigen Theaterstück zu verschaffen. Die Protagonisten Faust und Mephisto führen dabei durch die Szenenabfolge, teils in Originalzitaten, teils in heutiger Sprache.
THEATERGEMEINDE BONN

Faust, stets auf der Suche nach dem Absoluten und daher stets ruhelos, während Mephisto ihn zu manipulieren sucht. "Faustspuren" rückt damit einen ebenso modernen wie widersprüchlichen Helden in den Mittelpunkt und fragt nach dem, was jeder von ihm auch in sich selbst trägt.
GENERAL ANZEIGER BONN


„phänomenal, intensiv, ehrlich“
Felix Reuser, Den Haag


„Die Inszenierung darf man als kleine Meisterleistung bezeichnen. Regie, Darsteller, atmosphärische Dichte und Lichtakzente: Faust in dieser Ausgestaltung berührte die Sinne wie auch den Intellekt“.
HNA Kassel


„Mehrtönig, mit vielen Sinnen und Ebenen“.

TEATRIKA, St. Petersburg


„Von der ersten bis zur letzten Szene fesselten die Schauspieler das überwiegend junge Publikum“.
OBERHESSISCHE PRESSE

„Minimale Requisiten, hervorragender Bezug zur heutigen Zeit, sehr eindrückliche schauspielerische Leistungen von allen Darstellern“.
HERMANNSTÄDTER ZEITUNG, Rumänien


Der Leibhaftige hat es nicht leicht mit dem Menschen Faust. Die ganze Welt soll ihm zu Füßen liegen, und von nichts kann er genug bekommen. Faust ist der Archetyp des heutigen, des modernen, des postmodernen Menschen. Sein Lebensentwurf entspricht dem künstlich geschaffenen Traum vom Menschsein ohne Schwäche, ohne Fehler, und vor allem ohne Gewissen. Einen neuen Menschen will Faust schaffen. Einen neuen Faust will Faust schaffen. Immer wieder und mit immer höherer Geschwindigkeit will sich der Gelehrte und Wissenschaftler mit seinem Waffenbruder Mephisto um sich selbst zum Kern des Lebens heranbohren.

INFO3, Frankfurt


„Goethes Faust einmal anders: Mephisto als Superhirn“.
GENERAL ANZEIGER BONN


Das Ensemble Theaterwandel/Fakt21 NRW geht mit seiner Inszenierung von Goethes Faust II, genannt „Faustspuren“ unkonventionelle Wege,  indem es mit Akrobatik, Ausdruckstanz, Musik und klassischen Theaterelementen ein Crossover von Kunstformen erschafft und damit auf ganzer Linie überzeugt.
CAMPUS, Köln


„Das kunstseidene Mädchen“ ist eine Herausforderung für jede Schauspielerin. Yvonne Ruprecht in der Rolle der Doris lebt, leidet, triumphiert, weint, jubelt, resigniert, fühlt sich stark und schwach auf dem Weg dahin, wo sie den „Glanz“ vermutet. Yvonne Ruprecht identifiziert sich in dieser Rolle meisterhaft und spannungsgeladen.
SÜDWEST ZEITUNG


Einen ganzen Kosmos an Gefühlen zeigen, ohne die Zuschauer zu ermüden; dazu braucht´s Format, wenn´s überzeugen soll. Ruprecht hat die Chance genutzt, die dieses Glanzstück für eine Schauspielerin bietet.
DER TAGESSPIEGEL


Wie sie pointiert diese Rolle entwickelt, von der kalten Managerin ihrer hochfliegenden Mädchenträume, bis hin zu den ironischen oder sarkastischen Erkenntnissen über das Leben, die Liebe und die Männer, alles auf den Punkt hin formuliert.
STUTTGARTER ZEITUNG


Glaubhaft und überzeugend gelingt es Yvonne Ruprecht, Traum und Wirklichkeit der späten 20er Jahre in ihrem variantenreichen Spiel transparent zu machen. Ihr nimmt man die Naivität, aber auch den Willen ab, unter allen Umständen „ein Glanz“ zu werden.
HEIDELBERGER TAGESZEITUNG


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